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Pokerschule Omaha Poker
Omaha Poker
So wird Omaha Poker gespielt
Neben Texas Hold’em hat sich mit Omaha Poker eine zweite Variante in der Pokerwelt etabliert, die vor allem noch mehr Action am Pokertisch verspricht. Ob Neueinsteiger oder Fortgeschrittener, irgendwann wird jeder Pokerspieler mit Omaha in Berührung kommen, daher möchten wir euch an dieser Stelle die Regeln und das Format dieser beliebten Variante erläutern.
Grundsätzlich ähnelt Omaha Poker in den meisten Punkten Texas Hold’em. Das gilt für den Ablauf der Spielrunde, die Optionen der Spieler und die Rangfolge der Pokerblätter. Die entscheidenden Unterschiede, die auch einen komplett anderen strategischen Ansatz erfordern, sind:
- Pro Spieler werden vier private Holecards ausgeteilt.
- Das beste Fünf-Karten Blatt besteht IMMER aus zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten.
Die beliebtesten Omaha Formate
Ob Online Poker oder Live Poker, Omaha Poker wird in verschiedenen Formaten gespielt, wobei sich im Verlauf der Jahre ganz klar Omaha High und Omaha High-Low durchgesetzt haben.
- Omaha High: Bei dieser Variante gewinnt das beste Pokerblatt aus fünf Karten den Pot. Als Wettstruktur hat sich Pot-Limit durchgesetzt, es kann also maximal die Höhe des aktuellen Pots gesetzt werden.
- Omaha High-Low: Beim Format Omaha High-Low gibt es zwei Wertungskategorien. Die beste Hand im Showdown gewinnt immer einen Anteil vom Pot, zusätzlich – unter bestimmten Voraussetzungen – aber auch die schwächste Hand. Das hat zur Folge, dass die Pots oft zwischen dem Spieler mit der besten und dem mit der schwächsten Hand geteilt werden. Die schwächste Hand darf maximal eine 8 als höchsten Wert und kein Paar enthalten. Flushes und Straights werden dagegen nicht gewertet, sodass 5, 4, 3, 2, A die unschlagbare Low-Hand ist. Gibt es keine qualifizierte Low-Hand, gewinnt die beste High-Hand den gesamten Pot.
Omaha Poker Regeln
Omaha Poker wird am besten zwischen zwei und zehn Spielern gespielt. Die Regeln lauten wie folgt:
- Ein Spieler ist der Dealer(mit einem Button markiert), wobei sich Small Blind und Big Blind links vom Button befinden. Die Setzrunde richtet sich nach dem Uhrzeigersinn.
- Die Spieler im Small Blind und Big Blind sind verpflichtet die Grundeinsätze zu bringen, bevor die Karten ausgeteilt werden. Jeder Spieler erhält dann vier verdeckte Karten (private Holecards).
- Sobald die Hole Cards ausgeteilt wurden, beginnt die erste Setzrunde mit dem Spieler links vom Big Blind. Zum Bilden der besten Pokerhand, müssen die Spieler zwei der vier Holecards auswählen. Nicht mehr, nicht weniger.
- Es werden fünf Gemeinschaftskarten ausgeteilt. Drei am Flop und jeweils eine am Turn und am River. Dabei wird zunächst immer die oberste Karte vom Stapel als Burncard aus dem Spiel genommen.
- Nach jeder aufgedeckten Gemeinschaftskarte folgt eine Setzrunde. Die Optionen der Spieler sind checken, setzen, callen, raisen und folden.
- Ist die vierte und letzte Setzrunde am River abgeschlossen und es sind noch mindestens zwei Spieler aktiv dabei, folgt der entscheidende Showdown. Die beste Fünf-Karten-Kombination aus zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten gewinnt, wobei der letzte Aggressor sein Blatt zuerst zeigt.
Die Blinds (Grundeinsätze)
Wie bei Texas Hold’em gibt es beim Omaha Poker erzwungene Grundeinsätze, die als „Blinds“ bezeichnet werden.
Blinds sind zwei Einsätze – ein kleiner und ein großer -, die vor dem Austeilen der Holecards platziert werden. Small Blind und Big Blind befinden sich links vom Dealer und bilden den Start-Pot, so dass auch die Spieler auf den folgenden Positionen von Beginn an Einsätze bringen müssen, um im Spiel zu bleiben.
Die Spieloptionen
In jeder Setzrunde müssen die Spieler entscheiden, ob sie checken, betten, callen, raisen oder folden wollen. Das hängt zu einem nicht unerheblichen Teil auch von der Wettstruktur ab. Am verbreitetsten sind Pot-Limit und No-Limit:
- Pot-Limit Omaha: In dieser Variante ist der maximale Betrag, der gesetzt werden kann, die Summe der Chips im Pot. Der Mindesteinsatz bei einer Bet entspricht der Größe des Big Blinds. Wenn sich ein Spieler für ein Raise entscheidet, muss er mindestens um den Betrag des vorherigen Einsatzes erhöhen.
- No-Limit Omaha: No-Limit Omaha ist die aggressivste verfügbare Variante. Der Mindesteinsatz im No-Limit entspricht der Größe des Big Blinds, aber die Spieler können wenn sie an der Reihe sind so viel setzen, wie sie möchten.
Anfangsphase der Spielrunde (Preflop und Flop)
Die erste Setzrunde einer Hand wird vor dem Flop gespielt und Preflop bezeichnet. Sind die Blinds platziert und die Holecards verteilt, ist der Spieler links von den Blinds in der Position Under The Gun (UTG) an der Reihe die Action zu eröffnen. Die Optionen sind Call, Fold oder Raise.
Preflop
Nach Abschluss der ersten Setzrunde teilt der Dealer den für alle sichtbaren Flop – die ersten drei Gemeinschaftskarten – aus.
Flop
Danach beginnt die zweite Setzrunde. Hier gilt es, anhand von zwei Holecards und der drei Flop-Karten die eigene Handstärke und die der Gegner einzuordnen, um entsprechende Einsätze zu spielen.
Mittlere und späte Phase der Spielrunde (Turn und River)
Nach dem Flop gibt es eine weitere „Burncard“ aus dem Deck (eine verdeckte, abgelegte Karte, die nicht ins Spiel kommt) und eine vierte aufgedeckte Gemeinschaftskarte, der sogenannte Turn.
Turn
Es folgt die dritte Setzrunde, die ebenfalls mit dem ersten aktiven Spieler links vom Button beginnt.
Sind auch danach noch mindestens zwei Spieler aktiv, wird nach einer „Burncard“ die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte, der River, gedealt. Damit liegen alle Karten auf dem Tisch und es gilt mit zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten das beste Fünf-Karten-Pokerblatt zu bilden.
River
Zum Abschluss folgt die vierte und letzte Setzrunde. Wird eine Bet oder ein Raise nicht gecallt, gewinnt der Aggressor den Pot ohne seine Hand zeigen zu müssen. Callt mindestens ein Spieler, kommt es zum Showdown.
Ende der Spielrunde (Showdown)
Sind nach Abschluss der letzten Setzrunde noch zwei Spieler oder mehr aktiv in der Hand, folgt der entscheidende Showdown. Der Aggressor muss in diesem Fall als erster seine Holecards aufdecken. Gab es keine Einsätze in der letzten Setzrunde, muss der erste Spieler links vom Dealer zuerst seine Karten zeigen.
Die Spielrunde endet, wenn die Siegerhand bestimmt und der Pot verteilt wurden. Bei zwei Händen gleicher Stärke wird der Pot geteilt.
Zusammenfassung
Das Spiel beginnt mit vier Holecards, die für den Spieler privat bleiben. Danach folgen vier Setzrunden, die durch das Aufdecken der fünf Gemeinschaftskarten (Flop, Turn, River) getrennt werden. Ziel ist es, das bestmögliche Pokerblatt aus zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten zu bilden, und anhand der Gewinnwahrscheinlichkeit zu entscheiden, ob man mitgehen, erhöhen oder aussteigen soll. Dabei gilt es natürlich auch einzuschätzen, wie stark die Hände der Gegner sind. Das Spiel ist beendet, wenn entweder ein Spieler übrig ist oder die Hände mehrerer Spieler aufgedeckt werden.
Das Spiel beginnt mit vier Holecards, die für den Spieler privat bleiben. Danach folgen vier Setzrunden, die durch das Aufdecken der fünf Gemeinschaftskarten (Flop, Turn, River) getrennt werden. Ziel ist es, das bestmögliche Pokerblatt aus zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten zu bilden, und anhand der Gewinnwahrscheinlichkeit zu entscheiden, ob man mitgehen, erhöhen oder aussteigen soll. Dabei gilt es natürlich auch einzuschätzen, wie stark die Hände der Gegner sind. Das Spiel ist beendet, wenn entweder ein Spieler übrig ist oder die Hände mehrerer Spieler aufgedeckt werden.
Omaha Poker FAQ
Welche ist die beste Starthand bei Omaha Poker?
Omaha hat ohne Berücksichtigung der Suits 16.432 Starthandkombinationen. Unter Berücksichtigung der Suits sind es 270.725. Die besten Starthände sind doppelt-suited und umfassen ein starkes Paar wie AAKK, AAJT und AAQQ.
Was ist der Unterschied zwischen Omaha und Texas Hold’em Poker?
Sowohl Texas Hold’em als auch Omaha Poker sind beliebte Pokervarianten. Der Hauptunterschied ist die Anzahl der Holecards.
In Texas Hold’em erhält ein Spieler zwei Holecards, während es bei Omaha vier Holecards sind. Bei Hold’em entscheidet der Spieler, ob er eine oder beide Holecards verwendet, um seine Hand zu formen, während er bei Omaha genau zwei der vier Holecards verwenden muss.
Ist Omaha schwieriger oder einfacher als Hold’em?
Omaha Poker ist aufgrund der höheren Anzahl an Starthänden und möglichen Kombinationen schwieriger zu meistern als Hold’em. Diejenigen, die Hold’em Poker verstehen, werden wahrscheinlich auch Omaha leichter lernen. Aber Anfänger können natürlich auch direkt mit Omaha einsteigen, denn am Ende entscheiden Fleiß und Geschick.
Wie gewinnt man bei Pot-Limit Omaha?
Wie bei anderen Pokervarianten hängt der Erfolg von der Stärke deiner Starthand ab. Idealerweise ist deine Hand doppel-suited, was bedeutet, dass du zwei verschiedene Flushs treffen kannst. Du solltest große Einsätze und Erhöhungen respektieren, da Bluffen bei Omaha weitaus seltener vorkommt, und sicherstellen, dass du die Gegner effektiv beurteilst.
Wie wird die gewinnende Hand bestimmt?
Um zu verstehen, was eine Gewinnerhand ausmacht, musst du dich mit den Ranglisten der Pokerhände vertraut machen. Wenn alle verbleibenden Spieler kein Paar oder etwas Stärkeres haben, ist die gewinnende Hand diejenige mit der höchsten Einzelkarte, wenn es um einen Showdown geht. Zum Beispiel wäre A3467 eine bessere Hand als KQJ98.
Welche Formate und Varianten gibt es bei Omaha Poker?
Die meistgespielten Formate von Omaha Poker sind Pot-Limit (ein Spieler kann alles setzen, was sich im Pot befindet) und No-Limit (ein Spieler kann All-in gehen, wenn er an der Reihe ist). Bei Fixed-Limit Omaha, ist für jede Setzrunde ein Einsatzlimit festgelegt.
Eine beliebte Variante ist auch Omaha High-Low. Hier können Spieler neben der besten Hand unter bestimmten Bedingungen auch die niedrigste Hand bilden. Dadurch kommt es oft zu geteilten Pots, was wiederum dazu geführt hat, dass sich No-Limit bei dieser Variante durchgesetzt hat.